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25.05.14 –
Am 15.05.14 trafen sich Mitglieder des GRÜNEN-Kreisverbandes mit Interessierten, um ihre politischen Ziele für den Landkreis Regen vorzustellen.
In einführenden Worten zeigte sich Kreisrat Dr. Egid Werner erfreut über das gute Wahlergebnis, welches die Grünen bei den jüngsten Kommunalwahlen sowohl auf Kreisebene als auch in zahlreichen Gemeinden erzielt haben. Er stellte heraus, dass dieser Zuspruch zeige, wie groß das Interesse der Bevölkerung an grüner Politik vor der Haustür sei. Dies wolle man nutzen und ökologisch denkenden Menschen eine Möglichkeit bieten, sich aktiv einzubringen. Wobei neben neuen Mitgliedern genauso Menschen willkommen sind, die an der Verwirklichung grüner Ziele auch ohne Parteibuch mitarbeiten möchten.
Kreisgeschäftsführer Gerd Winklbauer stelllte die zentralen Politikfelder Wirtschaft, ÖPNV, Energiewende und Soziales vor. In diesen Bereichen sehen die Kreisgrünen die größten Herausforderungen, für den Landkreis Regen "Dieses Programm enthält keine kurzfristigen Versprechen. Es handelt sich vielmehr um längerfristige Maßnahmen, die helfen können, den Herausforderungen einer sich wandelnden Gesellschaft zu begegnen und unsere Heimat zukunftsfähig zu machen," so Winklbauer.
In einer angeregten Diskussion machten die Teilnehmer klar, dass eine flächendeckende Breitbandversorgung mit Glasfasertechnik sowie eine leistungfähige und effiziente Verkehrsinfrastruktur für den Landkreis als Wirtschaftsstandort unerlässlich sind. Einig war man sich, dass der Ausbau von Schiene ÖPNV und der Erhalt bestehender Straßen absoluten Vorrang gegenüber dem Straßenneubau haben muss. Ein landkreisweit abgestimmtes ÖPNV-Konzept gehört hier ebenso dazu, wie eine stündliche Bahnverbindung zwischen den Kernzentren.
Im Bereich der Energiewende setzen die Grünen vor allem auf eine dezentrale Energieversorgung durch Energiegenossenschaften sowie auf eine konsequente Umsetzung des Energienutzungplans.
Die Teilnehmer diskutierten, wie man dem Demografischen Wandel entgegenwirken kann. Dabei war man sich einig, dass neben einem vielfältigen Kunst- und Kulturangebot auch durch den Erhalt von Jugend- und Freizeiteinrichtungen die Attraktivität des Landkreises gesteigert werden kann. Die Zwieseler Stadt- und Kreisrätin Sigrid Weiß wies darauf hin, dass die Grünen mit ihrer Petition wesentlich zum Neustart der Geburtshilfestation am Kreiskrankenhaus Zwiesel beigetragen haben. "Eine gesundheitliche Mindestversorgung, zu der auch die Geburtshilfe gehört, hat wesentlichen Einfluss auf die Attraktivität unseres Landkreises," so Weiß.
In seinem Schlusswort bedankte sich Kreisrat Dr. Egid Werner bei den Teilnehmern für ihr Interesse.
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Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
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