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13.07.14 –
Wir sehen in dem Vorschlag der Nationalparkverwaltung zur Ausweisung der Totholzflächen in den Hochlagen als Naturzonen ein Angebot an die Region, weil damit die Borkenkäferbekämpfung in den bestehenden tiefer liegenden Fichtenwäldern tatsächlich verlängert werden kann, was auch den Nationalpark-Kritikern entgegen kommen müsste.
„Dieses Angebot ist sehr positiv und konstruktiv,“ so die Fraktionssprecherin Sigrid Weiß. Wir Grünen sehen in diesem Angebot einen weiteren Schritt auf dem Weg, dem Nationalpark höchstmögliche Zustimmung und Akzeptanz vor Ort zu verschaffen. „Dies sollte auch eine sehr wichtige Aufgabe des Landrates sein, denn der Nationalpark ist mehr als Naturschutz. Er ist als Arbeitgeber und Werbeträger ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region," so Thomas Müller.
Umso verwunderlicher ist es, dass Landrat Adam hier nicht in die Fußstapfen seines Vorgängers tritt, der immer versuchte eine vermittelnde Rolle zwischen Nationalparkverwaltung und Landkreis/Bürger/ Kommunen einzunehmen, um das Beste für unsere Region zu erreichen.
Sein Beitritt zur „Bürgerbewegung zum Schutz des Bayerischen Waldes“ mag für Michael Adam Privatsache sein, aber für uns GRÜNEN setzt er als Landrat ein total verkehrtes und letztlich schädigendes Zeichen für unsere Region.
Als gewählter Vertreter der BürgerInnen des Landkreises Regen und als Vorsitzender des Kommunalen Nationalparkausschusses muss der Landrat neutral agieren, denn sein Verhalten dort kann sich auch auf Entscheidungen für potentielle Investitionen in der Nationalparkregion negativ auswirken.
Michael Adam hat mit seinem Beitritt zur Bürgerbewegung der Region einen Bärendienst erwiesen hat.
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Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
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