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25.10.21 –
Sehr erfreut nehmen wir Kenntnis von der Ankündigung des Staatlichen Bauamts Passau, die Verkehrslage auf der B85 bei Viechtach mit einer Ampel zu entschärfen. Diese Lösung ist nicht nur kostengünstig und schnell umzusetzen, sondern – was aus unserer Sicht noch viel wichtiger ist – mindert auch kurz- und langfristig das Unfallrisiko und schont Landschafts- und Kulturgüter.
Die von uns im Sommer initiierte Protestaktion gegen den „Monsterausbau“ mit zwei Kreiseln und einer großflächigen Bodenversiegelung bis an den Antonifelsen heran zeigte deutlich, dass der Widerstand quer durch alle Bevölkerungsschichten geht. Der unbekümmerte Verbrauch lebenswichtiger Ressourcen sollte nicht immer noch weitergehen; Klimaschutz muss vor unserer Haustüre beginnen.
Herrn Wufkas Behauptung, die bereits bestehende, vor einigen Jahren ebenfalls aufgrund unserer Proteste an der Rehau-Kreuzung als Provisorium installierte Ampel habe nicht wesentlich mehr Sicherheit gebracht, wird durch die Realität widerlegt. Und Herrn Bürgermeister Wittmanns Meinung, die Ampellösung an der Antonikreuzung sei „eine Katastrophe für Viechtach“, widersprechen wir deutlich: Längere Fahrzeiten von und zu den Industriegebieten können ja gerade durch eine intelligente Ampelschaltung verhindert werden. Wir sind uns sicher, dass die Probephase eine weitere Entspannung der Verkehrslage auf der B85 bringen wird. Das Staatliche Bauamt sollte die Zeit sinnvoll nutzen und sich auf die umfassende Sanierung der Riedbachbrücke konzentrieren. Dass in die Sanierungspläne neue Regelungen wie Klimaschutzgesetze eingearbeitet werden müssen, sehen wir nicht als Hürde, sondern als begrüßenswert an.
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