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18.05.18 –
Anlässlich des Weltbienentags besuchte eine Delegation der Kreisgrünen die Bio-Imkerei Muhr in Prackenbach. Vor Ort erhielten Bezirkstagskandidatin Susanne Keilhauer, Kreisvorsitzender Gerd Winklbauer sowie Kreiskassiererin Laura Amberger und der Zwieseler Stadtrat Martin Lippl einen Einblick in die Arbeitsabläufe bei der Honiggewinnung. Imkermeister Josef Muhr erläuterte, dass sein Betrieb zurzeit etwa 350 Bienenvölker für die Honigproduktion umfasst. Aufgrund der immer früheren Mähzeitpunkte finden seine Tiere nun in heimischen Regionen wenig Nektar. Aus diesem Grund sowie zur Gewinnung von sortenreinem Honig, müssen die Bienenvölker an weitere Standorte in ganz Deutschland transportiert werden. Große Monokulturen im Anbau sieht Muhr als ein großes Problem für seinen Betrieb. Sowohl der Imkermeister als auch seine Besucher erachten artenreiche Wiesenstreifen neben Äckern, die sehr wenig gemäht werden, als sinnvolle Maßnahme, um diesem Problem entgegenzuwirken.
Sehr beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer von der Mittelwandproduktion für Bienenstöcke. Muhr erklärte, dass er Mittelwände sowohl konventionell als auch in Bioqualität produziere. Des weiteren biete er Imkern auch die Möglichkeit, Mittelwände aus deren eigenem Wachs zu fertigen. Zum Abschluss besichtigten die Mitglieder des Kreisverbandes noch den angeschlossenen Verkaufsraum für Imkereibedarf und die Direktvermarktung aus der Imkerei Muhr.
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Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
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